Sie können den Hauptinhalt als fortlaufenden Text ohne die vielen javascript-Funktionalitäten anzeigen lassen (Cookie wird gesetzt)
Zur Ansicht mit fortlaufendem Text wechseln
Suche:
Die Gegend um den Wörthsee wurde von den Gletscherströmen der Eiszeit (Quartiär) geformt. Der See selbst bildete sich durch den Aufstau von Schmelzwassern des Ammergletschers, der in der Würm- und Rißkaltzeit entstanden war und vor ca. 40.000 Jahren zu schmelzen begann. Archäologische Funde setzen bereits für die Jungsteinzeit ein. Im Lauf der Jahrhunderte siedelten Kelten, Römer und Bajuwaren auf heutigem Gemeindegebiet.
Wappenbeschreibung: In Silber, ein blauer Wellenbalken, darüber ein blauer Fisch, darunter eine rote heraldische Rose (Heraldik = Wappenkunde).
Begründung: Die heutige Gemeinde Wörthsee enstand 1972 durch Zusammenlegung der Gemeinden Etterschlag und Steinebach; Steinebach war Bestandteil der Herrschaft Seefeld der Grafen Törring, weshalb für das Gemeindewappen eine rote heraldische Rose (aus dem Wappen der Törring) gewählt wurde. Die Zugehörigkeit Etterschlags zum herzoglichen Landgericht Weilheim wurde durch die Verwendung der Farben Silber und blau im oberen Teil des Gemeindewappens gewürdigt. Für den namengebenden Wörthsee stehen der Wellenbalken und der blaue Fisch.
Die Gemeinde Wörthsee wurde 1972 im Rahmen der Gebietsreform aus den damaligen Dorfgemeinden Etterschlag mit Walchstadt, Schluifeld und Waldbrunn sowie Steinebach mit Auing gebildet
|
Politisch gehört Wörthsee zum Landkreis Starnberg, in dem 138.847 Menschen leben (Stand 30.06.2022) |
Wörthsee zählt 5.114 Einwohner (Stand 30.09.2022) |
Geografisch liegt Wörthsee auf dem 48. Breitengrad (48°04´00” Nord) und em 11. Längengrad (11°12´00” Ost) am Nordufer des Wörthsees auf rund 560-620 m Meereshöhe (ü.N.N.) |
Die höchste Erhebung ist der Burgselberg (Donarbichl) in Steinebach mit 621 Metern |
Die kommunale Fläche beträgt ca. 2.040 Hektar. Sie besteht etwa zu 47 % aus landwirtschaftlicher Nutzfläche, zu 30 % aus Wald, und zu 10 % aus Wasserfläche, 6 % der Fläche sind Gebäude- und Freiflächen. |
Der Wörthsee ist ca. 3,7 km lang und 1,2 km breit, die Uferlänge beträgt ca. 10 km und er bedeckt eine Fläche von ca. 4,34 km2 |
An seiner tiefsten Stelle ist der See ca. 34 m tief, sein mittlerer Wasserspiegel liegt auf einer Höhe von ca. 560 m ü.N.N |
Der Wörthsee ist ein Relikt der letzten Eiszeit und aus so genanntem Toteis entstanden: Während sich der eigentliche Gletscher zurückzog, blieb ein großer Eisblock zurück. In dieser Senke entstand später der See. Dazu mehr Informationen |
Das heutige Auing ist bekannt durch historische Ausgrabungen der Agilolfinger aus dem 6.-8. Jahrhundert, erstmals schriftlich erwähnt wurde es im Jahr 1255. Mit 156 Einwohnern ist Auing bis heute der kleinste Ortsteil der Gemeinde.
Etterschlag gehört mit einem gesicherten Alter von über 1.200 Jahren wohl zu einer der ältesten Siedlungen der Umgebung. Zudem liegt es unmittelbar an einer alten Römerstraße, die es bereits im 2. Jahrhundert n. Chr. gab, weshalb es vermutlich schon länger besiedelt war.
Das Buch ‚Eine Kindheit auf dem Dorf 1849-1862‘ des Etterschlager Bauernsohns und Lehrers Joachim Königbauer beschreibt anschaulich das Leben und Treiben in Etterschlag Mitte des 19. Jahrhunderts.
ausführliche Historie von Etterschlag
ausführliche Historie von Waldbrunn
Die erste nachgewiesene Besiedelung von Steinebach stammt aus der Zeit der Kelten (ca. 300 bis 100 vor Chr.), die erste schriftliche Erwähnung erfolgte 912 n. Chr. 1818 wurde die Gemeinde Steinebach gegründet, zu der auch Auing gehörte.
Mit der Eröffnung der Lokalbahn Pasing – Herrsching im Jahr 1903 entwickelte sich Steinebach fast vollständig weg vom Bauerndorf hin zum Gastgeber für Tagestouristen und Feriengäste aus ganz Deutschland. Mit über 3.000 Einwohnern ist Steinebach heute der größte Ortsteil der Gemeinde Wörthsee.
Der Name Walchstadt deutet auf einen keltischen Ursprung des Ortsnamens hin, urkundlich erwähnt ist Walchstadt erstmals im Jahr 1325.
Seit den 1970er Jahren ist Walchstadt stark gewachsen und zählt heute 908 Einwohner. Seinen bäuerlichen geprägten Charakter hat das Dorf mit seinen gepflegten alten Bauernhäusern im Ortskern bis heute wahren können.
Der Schluisee (Schluifelder See) war ehemals ein fischreiches Gewässer im Norden der Gemeinde Wörthsee. Nach Entwässerungsmaßnahmen im 19. Jahrhundert befindet sich an seiner Stelle das Schluifelder Moos, das 1986 zum Naturschutzgebiet erklärt wurde.
Der Text für die Ansicht mit Vorlesefunktion ist in Bearbeitung!
8 bis 12 Uhr
Dienstagnachmittag von
16 bis 18.00 Uhr
mittwochs geschlossen
Seestr. 20
82237 Wörthsee
Telefon 08153-9858-0
Telefax 08153-9858-25
E-Mail:
info @woerthsee.deinfo@woerthsee.de
vormittags von 8 bis 12 Uhr
Dienstag nachmittag von 16 bis 18:30 Uhr
mittwochs geschlossen
Seestrasse 20, 82237 Wörthsee
Telefon 08153-9858-0
Telefax 08153-9858-25
E-Mail: info@woerthsee.de