Ansprechpartner: Herr Hoppmann
2015-02-11: Protokoll des 1. Workshops
2015-03-03: Protokoll des 2. Workshops
Ansprechpartnerin: Hannah Weber
Das Wohnbauprojekt am Teilsrain ist ein Projekt, das für die Ortsentwicklung von besonderer Bedeutung ist. Dort soll genossenschaftliches Wohnen verwirklicht werden. Der Verein „Wohnen am Teilsrain“ unterstützt die Planung einer Wohnbaugenossenschaft, die Gemeinde veranlasste hierfür eine Feinstudie und das Projekt ist in das ISEK – das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept – eingebunden. Ziel ist eine ökologisch und sozial ausgewogene Infrastruktur mit einem Verkehrskonzept, die Bildung eines Zentrums für Wohnen und Leben für Bürgerinnen und Bürger aus Wörthsee, und die Gemeinde möchte dort auch günstigen Wohnraum für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung zur Verfügung stellen. Mehr Informationen finden Sie auch auf unserer Webseite Projekte-in-Wörthsee.
Ein ISEK für Wörthsee: Zukunft gestalten mit einem städtebaulichen Konzept
Was ist ein ISEK?
ISEK steht für integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept. Es wird von Experten in den Bereichen Städtebau, Wirtschaft, Soziales und Verkehr für die Gemeinde Wörthsee erstellt. Das ISEK formuliert eine Perspektive der Ortsentwicklung für die nächsten 15-20 Jahre. Die darin enthaltenen Maßnahmen sollen unter anderem mit finanzieller Unterstützung der Städtebauförderung umgesetzt werden.
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Im Rathaus der Gemeinde Wörthsee häuften sich die Anfragen, wann und wie es mit den vielen Themen der Ortsentwicklung weiter geht, die in den vergangenen Jahren im Dialog mit den Bürgern der Gemeinde erarbeitet wurde. Die Gemeinde Wörthsee hat daraufhin intensiv an einer Fortführung des Ortsentwicklungsprozesses gearbeitet und mit Fachplanern und Bürgerbeteiligung ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept erstellt, das im Juni 2019 abgeschlossen werden konnte. Zu den Erfolgen gehört die Aufnahme der Gemeinde in ein Bund-Länder-Programm der Städtebauförderung. Damit besteht die Aussicht auf eine umfangreiche finanzielle Unterstützung durch den Bund und den Freistaat Bayern bei den anstehenden Zukunftsaufgaben der Gemeinde.
Wie wichtig eine solche finanzielle Unterstützung bei der Umsetzung von Maßnahmen ist, hat der Erwerb des Areals Kirchenwirt gezeigt. Unterstützung erfährt die Gemeinde hier bereits durch das Sachgebiet Wohnungsbau der Regierung von Oberbayern. Rund um den Kirchenwirt soll nun ein kleines Ortszentrum entstehen, mit Gastronomie, bezahlbarem Wohnraum, Grünflächen und einem kleinen Veranstaltungssaal.
In den weiteren Schritten der Ortsentwicklung wird die Gemeinde auf Grundlage des ISEKs und mit erfahrenen Fachplanern Projekte zur Gemeindeentwicklung anstoßen und umsetzen. Das ISEK soll Zusammenhänge herstellen und aufzeigen. Eine Maßnahmenliste dient dann der Regierung als Fördergrundlage.
In die weitere Ortsentwicklung werden auf Wunsch der Gemeinde auch weiterhin die Bürgerinnen und Bürger einbezogen, vor allem, wenn es um konkrete Planungen und Bauvorhaben geht.
Seit 28. April 2018 ist die Gemeinde Wörthsee offiziell die Eigentümerin des Kirchenwirts. Mit der „Schlüsselgewalt“ wurden auch die Bauzäune am Parkplatz gegenüber entfernt und die Bauzäune um Gasthaus, Anbauten und Biergarten „diskreter“ platziert. Seitdem wird in jeder Gemeinderatssitzung in der öffentlichen Sitzung aktuell zum Areal Kirchenwirt berichtet.
Der Gemeinderat hat einstimmig beschlossen das Grundstück Kirchenwirt nicht an einen Investor zu verkaufen, auch nicht in Teilen. Vielmehr soll das Grundstück im Besitz der Gemeinde bleiben, das Gasthausgebäude wird saniert, die Gastronomie bleibt erhalten. Über dem Gastraum und im Dachgeschoss sind Mietwohnungen geplant. Auf dem restlichen Grundstück soll bezahlbarer Wohnraum und ggf. zu einem gewissen Anteil Einzelhandel/Gewerbe entstehen. Dem Gemeinderat ist es wichtig, dass sich der Neubau in Größe und Gestaltung in das Ortsbild des Altdorfs einfügt. Planungen wurden in der Bürgerversammlung Ende 2019 von der 1. Bürgermeisterin Christel Muggenthal vorgestellt.
Den oder die künftigen Betreiber der Gastwirtschaft wird der Gemeinderat in einem Auswahlverfahren über das beste Konzept auswählen.
Bilder vom Kirchenwirt finden Sie auf der Webseite unter der Galerie.
In der jüngeren Vergangenheit zeigte sich, dass es im Zusammenhang mit landwirtschaftlicher Tätigkeit und deren mögliche Ein- und Auswirkung auf die Umwelt Gesprächsbedarf gibt. Um den Dialog zwischen den Beteiligten zu fördern, lud die Bürgermeisterin zu einem Treffen mit Experten, Landwirten und „Interessengemeinschaft Sauberes Wasser“ ein, das am 20. Juni im Rathaus stattfand.
Sie finden hier das Protokoll des Treffens sowie die zuvor veröffentlichten Stellungnahmen von Landwirten und Interessengemeinschaft.
Außerdem werden wir Ihnen weitere Hintergrund-Informationen und Fakten zum Thema Wasser anbieten.
Zu den Stellungnahmen, Protokollen und Hintergrundinformationen gelangen Sie hier
Zur möglichen Neugestaltung der Hauptstraße in Steinebach wurden Bürger-Workshops durchgeführt. Anbei die protokollierten Ergebnisse.
1. Protokoll vom 27.03.2014
2. Protokoll vom 10.04.2014
3. Protokoll vom 08.05.2014