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Walchstadt

Walchstadt

Urkundlich erwähnt ist Walchstadt erstmals im Jahr 1325 anlässlich des Verkaufs von Einkünften im Ort durch Otto von Greifenberg an den Münchener Bürger Konrad Hübschwirt. Wie in Etterschlag waren die Herren von Greifenberg im 14. Jahrhundert auch in Walchstadt die größten Grundherren mit einem eigenen Dorfgericht. 1380 veräußerten sie ihre fünf Höfe und die Gerichtsrechte an den Münchener Patrizier Hans Püttrich. Etwa 200 Jahre lang waren nun Münchener Bürgerfamilien in Walchstadt begütert, darunter die Hundertpfund, die dort um 1520 ein kleines Schloss errichten ließen. Über die Familie Barth von Harmating gelangte die Hofmark Walchstadt im Jahr 1681 an die Grafen von Toerring auf Seefeld. Diese ließen das baufällige Hofmarkschlösschen abreißen und an gleicher Stelle den zeitweise als Schwaige genutzten Schlossbauernhof errichten, wo sie sich im Obergeschoß einige Zimmer zu Wohnzwecken während der Jagdzeit vorbehielten. 1818 wurde Walchstadt mit 17 Anwesen der neu gebildeten politischen Gemeinde Etterschlag zugeteilt, behielt aber einen eigenen Ortsvorsteher.

Nach der Eröffnung der Eisenbahnlinie München – Grafrath im Jahr 1873 kamen, noch lange vor dem Bau der Strandbäder in Steinebach, bereits Feriengäste in die Sommerfrische nach Walchstadt. Die Reisenden wechselten in Grafrath auf den Dampfer „Mooskuh“ nach Stegen oder nahmen die Postkutsche, die vor dem Gasthof Schwarz in Walchstadt Halt machte. Von dort ging es zu Fuß in die am Waldrand aus Holz errichteten Ferienhäuser. Mit dem Gasthof „Wörthseeblick“ erhielt Walchstadt im Jahr 1925 ein eigenes Strandbad.

Durch die Ausweisung des Neubaugebietes am Oberfeld ist Walchstadt seit den 1970er Jahren stark gewachsen und zählt heute 908 Einwohner. Seinen bäuerlichen geprägten Charakter hat das Dorf mit seinen gepflegten alten Bauernhäusern im Ortskern bis heute wahren können.

> mehr zur bewegten Geschichte Wörthsees

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Urkundlich erwähnt ist Walchstadt erstmals im Jahr 1325 anlässlich des Verkaufs von Einkünften im Ort durch Otto von Greifenberg an den Münchener Bürger Konrad Hübschwirt. Wie in Etterschlag waren die Herren von Greifenberg im 14. Jahrhundert auch in Walchstadt die größten Grundherren mit einem eigenen Dorfgericht. 1380 veräußerten sie ihre fünf Höfe und die Gerichtsrechte an den Münchener Patrizier Hans Püttrich. Etwa 200 Jahre lang waren nun Münchener Bürgerfamilien in Walchstadt begütert, darunter die Hundertpfund, die dort um 1520 ein kleines Schloss errichten ließen. Über die Familie Barth von Harmating gelangte die Hofmark Walchstadt im Jahr 1681 an die Grafen von Toerring auf Seefeld. Diese ließen das baufällige Hofmarkschlösschen abreißen und an gleicher Stelle den zeitweise als Schwaige genutzten Schlossbauernhof errichten, wo sie sich im Obergeschoß einige Zimmer zu Wohnzwecken während der Jagdzeit vorbehielten. 1818 wurde Walchstadt mit 17 Anwesen der neu gebildeten politischen Gemeinde Etterschlag zugeteilt, behielt aber einen eigenen Ortsvorsteher.

Nach der Eröffnung der Eisenbahnlinie München – Grafrath im Jahr 1873 kamen, noch lange vor dem Bau der Strandbäder in Steinebach, bereits Feriengäste in die Sommerfrische nach Walchstadt. Die Reisenden wechselten in Grafrath auf den Dampfer „Mooskuh“ nach Stegen oder nahmen die Postkutsche, die vor dem Gasthof Schwarz in Walchstadt Halt machte. Von dort ging es zu Fuß in die am Waldrand aus Holz errichteten Ferienhäuser. Mit dem Gasthof „Wörthseeblick“ erhielt Walchstadt im Jahr 1925 ein eigenes Strandbad.

Durch die Ausweisung des Neubaugebietes am Oberfeld ist Walchstadt seit den 1970er Jahren stark gewachsen und zählt heute 908 Einwohner. Seinen bäuerlichen geprägten Charakter hat das Dorf mit seinen gepflegten alten Bauernhäusern im Ortskern bis heute wahren können.

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