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Wärmenetz

Wärmenetz Wörthsee

Rund um das Gebiet „Am Teilsrain“ soll ein Wärmenetz entstehen. Bauherr ist die Firma MWB Wörthsee GmbH & Co KG. Das Projekt zielt darauf ab, eine nachhaltige und umweltfreundliche Energieversorgung  sicherzustellen.

 Geplant ist der Einsatz einer modernen Heizzentrale, die Waldrestholz aus regionaler Forstwirtschaft in Wärme umwandelt. Diese Technologie wird nicht nur die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern, sondern auch zur Reduzierung von CO₂-Emissionen beitragen.


Heizzentrale in Wörthsee: Geplanter Baustart

Mit dem geplanten Bau des 850 kW Heizwerks kommt die Gemeinde einen großen Schritt in der Energiewende voran. Auf der Basis von Waldrestholz aus unseren heimischen Wäldern wird im neuen Heizwerk aus Hackschnitzel CO2-neutrale Wärme erzeugt. Sebastian Henghuber, Vorstand der MW Biomasse AG, freut sich: „Das Interesse der Bürger in Wörthsee an regionaler Wärme ist groß".

Anschlussgebiet Wärmenetz Wörthsee
Anschlussgebiet Wärmenetz Wörthsee

Zur Gründung der Betreibergesellschaft haben sich in der MWB Wörthsee GmbH & Co. KG vier Kommanditisten zusammengeschlossen:
Die Gemeinde Wörthsee, die Waldbesitzervereinigung Starnberg w. V., der Maschinenring Starnberg e.V. und die MW Biomasse AG. Der Gesellschaftervertrag ist bereits unterzeichnet. Der Baubeginn ist für Ende dieses Jahres geplant. Die Gemeinde und ihre Bürger können sich auf eine vom Weltmarkt unabhängige und nachhaltige regionale Wärmeversorgung freuen.

Die neue Energiezentrale entsteht an der Straße zum Kuckucksheim gegenüber dem Supermarkt. Die Verlegung der Leitungen im Versorgungsgebiet entlang der Etterschlager Straße ist für das Jahr 2025 geplant.

Bereits Ende 2025 werden die ersten Gebäude mit regionaler Wärme versorgt.

Das Rathaus, der Kindergarten, der Supermarkt und viele Mehrfamilienhäuser in der Umgebung werden dann an das Netz angeschlossen.