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Biber im Wörthsee
Biber am Wörthsee
Am Wörthsee gibt es erste bestätigte Bibersichtungen. Damit hat sich ein Tier zurückgemeldet, das in Bayern nahezu ausgerottet war. Der Biber ist ein reiner Pflanzenfresser und spielt eine wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht, da er mit seinen Aktivitäten Lebensräume für zahlreiche andere Tier- und Pflanzenarten schafft.
Baumschutz am Ufer

Seine besondere Eigenschaft ist das Nagen an Bäumen, mit denen er Baumaterial für seine Bauten gewinnt. Gerade am Seeufer kann dies dazu führen, dass einzelne Bäume Schaden nehmen oder gefällt werden. Für Grundstückseigentümer und Seeanrainer ist es deshalb sinnvoll, gefährdete Stämme durch einfache Schutzmaßnahmen zu sichern.
Bewährt haben sich Drahtgitter (Maschenweite ca. 5 × 5 cm), die in einer Höhe von etwa 80–100 cm um den Stamm gelegt werden und einige Zentimetern Abstand zwischen Stamm und Gitter lassen, damit der Baum weiter ungestört wachsen kann.
Hier finden Sie eine Anleitung zum Bau eines Schutzzaunes: Infoblatt des LRA Starnberg
Dauerhafter Mitbewohner
Fachleute gehen davon aus, dass der Biber am Wörthsee dauerhaft bleiben wird. Deshalb ist es wichtig, von Anfang an ein gutes Nebeneinander von Mensch und Tier zu ermöglichen. Mit geeigneten Schutzmaßnahmen und einem bewussten Umgang mit dem neuen Bewohner lassen sich Konflikte vermeiden und gleichzeitig die Artenvielfalt am See erhalten.